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Nachhaltigkeit im Fokus mit PPDS beim Global Access: Future Tech event

In seiner Rede auf dem Oracle Red Bull Racing Technology Campus diese Woche bekräftigte Martijn van der Woude, Head of Global Marketing and Business Development bei PPDS, die Verpflichtung des Unternehmens, umweltverträgliche Lösungen zu liefern und gleichzeitig die Betriebskosten durch Energieeffizienz und eine längere Lebensdauer zu reduzieren.

PPDS hat seine Verpflichtung bekräftigt, Nachhaltigkeit in der AV-Branche mit einer Strategie zu unterstützen und zu fördern, die Unternehmen dazu verhelfen soll, ihren Elektronikschrott zu reduzieren und ihr Engagement für den Umweltschutz weiter auszubauen. Zu diesem Zweck wird PPDS weiterhin noch energieeffizientere Produkte auf den Markt bringen, Verpackungen neu konzeptionieren und reduzieren und gleichzeitig besseren Zugang zu Informationen über den Energieverbrauch ermöglichen, damit Unternehmen fundiertere und umweltfreundlichere Kaufentscheidungen treffen können.

Die Erklärung wurde von Martijn van der Woude, Head of Global Business Development and Marketing bei PPDS, auf der internationalen Unternehmensveranstaltung für Endkund:innen und die Global Partner Alliance, Global Access: Future Tech, die vergangene Woche auf dem MK7 Oracle Red Bull Racing Technology Campus in Milton Keynes statt fand,abgegeben.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Themen Einzelhandel, Unternehmen und Hospitality. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch Vertreter:innen, die sogar aus dem fernen Taiwan angereist waren. Martijn van der Woude umriss zusammen mit dem PPDS-Managementund Teammitgliedern aus aller Welt einige der bereits durchgeführten Aktionen und ergriffenen Maßnahmen. Gleichzeitig sprach er von der Verpflichtung, 2023 sogar noch mehr auf den Weg zu bringen. Dazu gehören die verstärkte Fokussierung auf die Belieferung des Marktes mit besonders umweltverträglichen Produkten sowie die Senkung der Betriebskosten für die Kund:innen. Angesichts der anhaltenden weltweiten Energiekrise ist dies heute wichtiger denn je.

Martjin van der Would at Future Tech

Martijn van der Woude kommentierte: „Nachhaltigkeit hat schon immer einen hohen Stellenwert bei PPDS. Wir sind auf das bisher Erreichte stolz. Doch wir sehen es als unsere Aufgabe und Verantwortung gegenüber unseren Kund:innen – die dies fordern – und dem Planeten an, noch mehr zu tun. Dabei bestärken wir unsere Mitwerber darin, das Gleiche zu tun.“

Er führte weiter aus: „In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern setzen wir uns vehement dafür ein, dass unsere aktuellen und künftigen Philips Professional Display-Produkte und -Lösungen auch weiterhin für erstklassige Erlebnisse sorgen und sich gleichzeitig durch einen extrem niedrigen Energieverbrauch und Umweltfreundlichkeit während ihres gesamten Lebenszyklus auszeichnen. Dazu gehören auch der Einsatz recycelter und recyclingfähiger Materialien sowie die Klimaneutralität der Produkte.“

PPDS – Unseren Teil dazu beitragen


Um die Energieeffizienz seiner Digital Signage-Produkte, interaktiven Displays, dvLED- und Pro TV-Lösungen zu verbessern, hat PPDS zusammen mit seinen Schwesterorganisationen TP Vision, MMD Monitors & Displays sowie AOC bereits beträchtliche Anstrengungen unternommen, um sein Engagement für den Umweltschutz während der gesamten Lebensdauer der Displays auszubauen – von der Fertigung in seinen Fabriken über die Transportwege bis hin zur Geschäftstätigkeit in der Unternehmenszentrale und den regionalen Vertriebsniederlassungen.

PPDS profitiert von seiner einzigartigen Möglichkeit, die eigenen Produkte in den eigenen Fabriken als Teil von TPV zu fertigen (anstatt Outsourcing zu betreiben). Damit kann das Unternehmen seine Geschicke selbst lenken und sicherstellen, dass während des gesamten Produktionsprozesses, von der Konzeption bis hin zur Fertigstellung, geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Besonders unterstrichen wird dies im Rahmen des fortlaufenden Expansionsprogramms durch die kürzlich erfolgte Eröffnung eines neuen Fertigungswerks für die dvLED-Produktion. Die Gebäudeauslegung und die dort angewendeten Praktiken sorgen nicht nur für ein hochwertiges, sondern auch umweltverträgliches Arbeitsumfeld.

Wir berechnen die notwendige Größe der Produktverpackungen sorgfältig, um möglichst wenig Ressourcen einzusetzen und möglichst viele Produkte in einer Sendung liefern zu können. Auch die Palettierung wurde überprüft und optimiert, sodass im Prozess bisher eine Verringerung der Treibhausgasemissionen aus dem Betrieb (TTW, Tank to Wheel) um 184 Tonnen sowie eine Verringerung des Einsatzes von Holzpaletten um 107 Tonnen erzielt werden konnte.

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„So können wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, ohne dadurch die Sicherheit der Displays beim Transport zu gefährden. Außerdem fällt dadurch weniger Abfall an, der sonst oftmals sofort entsorgt werden müsste“, erklärt Stefan van Sabben, Global CSR and Sustainability Manager. „Philips Professional Displays werden in braunen Kartons mit einfarbigem Druck mit sojabasierter Farbe verpackt. Unser Unternehmensethos setzt sich auch bei der Verpackung der Vorproduktionsbauteile fort, und die fertige Verpackung ist nahezu vollständig aus recyclingfähigen Materialien gefertigt.

„Diese und viele weitere Maßnahmen werden weiterentwickelt und ab 2023 eingeführt – mit einer Reihe innovativer Lösungen, die auf der ISE 2023 vom31. Januar bis 3. Februar in Barcelona vorgestellt werden.“

Mehr Transparenz


In Kombination mit diesem spannenden Fokus bietet PPDS, der exklusive Anbieter von Philips Professional Displays, seinen Kund:innen auch sofort Zugriff auf aussagekräftige Informationen rund um die Energieeffizienz seines Sortiments an Digital Signage-Lösungen, interaktiven Displays, dvLED- und Pro TV-Produkten.

Anfang dieses Jahres trat das überarbeitete Energiekennzeichnungssystem der EU in Kraft und ersetzte damit die bisherige Kennzeichnung (A+++, A++, A+, A, B, C und D) durch die vereinfachten Energieeffizienzklassen A-G. Bestehende Geräte mit der Klassifizierung A oder A+ werden nunmehr als G gelistet.

Die neuen Label A-G, mit denen die Philips Professional Displays versehen sind, verfügen jetzt über einen QR-Code, der mit einem Smartphone gescannt werden kann. Die in der EPREL-Datenbank gespeicherten Informationen werden sofort angezeigt. Somit bieten sie den Kund:innen mehr Transparenz und ermöglichen den nationalen Stellen eine leichtere Marktüberwachung.

Martijn van der Woude führte weiter aus: „Schätzungsweise bis zu 25 Prozent der Produkte auf dem Markt entsprechen nicht den Verordnungen der Energieeffizienzkennzeichnung, und rund 10 Prozent der möglichen Energieeinsparungen gehen durch die Nichteinhaltung der Vorgaben verloren. Die neue Kennzeichnung und die Datenbank sorgen für ein besseres Verständnis seitens der Kund:innen und erhöhen die Kohärenz, sodass sie die effizientesten Produkte richtig erkennen und auswählen können.“

Nachhaltigkeit – eine globale Geschäftspriorität

Eine weitere Umfrage unter 250 hochrangigen Entscheidungsträger:innen, die in Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors für Umweltschutzinitiativen verantwortlich zeichnen, ergab, dass sich 45 Prozent der Unternehmen dazu entschlossen haben, Nachhaltigkeit ernster zu nehmen, während es für 32 Prozent weiterhin ein Schwerpunktthema sein wird.

Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten nannte ihre ethische Überzeugung als treibende Kraft für diesen Schwerpunkt, während 41 Prozent Kostenvorteile anführten.

Stefan van Sabben fügte hinzu: „Bei unserer geschäftlichen Weiterentwicklung stellen wir Nachhaltigkeit in unserer Unternehmensphilosophie sogar noch stärker in den Mittelpunkt. Wir verfolgen das Ziel, unser Geschäft auch weiterhin zu expandieren, wollen aber gleichzeitig noch verantwortungsvoller und nachhaltiger arbeiten. Wir sind nicht nur bereits akkreditiert und damit befasst, Akkreditierungen bei noch mehr Benchmark-Organisationen im Bereich Nachhaltigkeit zu erhalten, darunter EcoVadis, sondern haben uns selbst auch einige hohe Ziele in den Bereichen Umweltschutz und soziale Verantwortung gesetzt. Dies liegt in unserer DNA, und wir arbeiten eng mit Royal Philips zusammen, die sich einen Namen als zweitbeste Marke im Bereich umweltfreundlicher Technologie weltweit gemacht haben. Diese Verpflichtung folgt unserer Überzeugung, dass wir so am besten in der Lage sind, unseren Kund:innen überragenden und langfristigen Mehrwert zu bieten.“

Er führt weiter aus: „Wir unternehmen alle möglichen Anstrengungen, um noch mehr für den Umweltschutz zu tun. Dabei geht es nicht darum, einfach ein paar mehr Wertstofftonnen in den Büros aufzustellen oder Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Vielmehr ist es ein fundamentaler Teil unserer Geschäftstätigkeit.“

„Dieses Unternehmensethos wird auch in unserer Umfirmierungserklärung durch unsere Strategie ‚globale Reichweite, lokale Unterstützung‘ deutlich. Dies ist auf vielen verschiedenen Ebenen von größter Bedeutung. Kurz gesagt: Wir haben physische Teams auf der ganzen Welt im Einsatz, sodass wesentlich weniger Fahrten anfallen, wenn Meetings anberaumt, Verkäufe getätigt und Projektstandorte besucht werden. Es wird auch dazu angehalten, nach Möglichkeit Videokonferenzen anstelle physischer Meetings abzuhalten. Außerdem wird in unserem Unternehmen das Arbeiten im Homeoffice gefördert. Durch unsere interaktive Philips C-Line-Serie wird dies sogar noch einfacher. Somit hat die Pandemie keine radikalen Veränderungen bei uns bewirkt. Wir konnten den normalen Geschäftsbetrieb weitestgehend aufrechterhalten.“

Produkt-DNA

Nachhaltigkeit ist auch etwas, das in den unlängst von PPDS auf den Markt gebrachten Lösungen deutlich wird. Dies gilt in besonderem Maße bei den Displays für die Bereiche Unternehmen (Philips C-Line), Bildungswesen (Philips E-Line) und Hospitality (Philips MediaSuite). Sie alle unterstützen und fördern mobiles Arbeiten, Lernen und Online-Entertainment und tragen gleichzeitig dazu bei, unnötigen Elektronikschrott zu vermeiden. PPDS geht aber mit der neuen Philips dvLED-Serie (Philips-Serien 6000 und 7000) noch einen Schritt weiter. Diese Produkte zeichnen sich nachweislich durch einen noch geringeren Energieverbrauch aus – zwischen 20 Prozent, in manchen Fällen auch bis zu nahezu 50 Prozent geringer als bei vergleichbaren Produkten auf dem Markt – ohne Leistungseinbußen.

Mit Blick auf Langlebigkeit setzen die Philips MediaSuite TV-Geräte von PPDS für den Hospitality-Sektor auf einer aktualisierbaren Android-Plattform auf. Dadurch erzielen sie eine sehr hohe Investitionsrendite und bieten Nachhaltigkeitsvorteile, denn die Kund:innen erhalten im Rahmen des Versprechens „Längere Lebensdauer“ von PPDS kostenlose Softwareaktualisierungen. Damit können selbst ältere Modelle über sämtliche aktuellen Funktionen und Sicherheitspatches verfügen. (Die entsprechende Bereitstellung erfolgt aus der Ferne, wodurch keine unnötige Fahrten anfallen.) Infolgedessen funktionieren sie genauso und sorgen für das gleiche Erlebnis wie die neuesten MediaSuite-Modelle. Dies gewährleistet nicht nur ein einheitliches Erlebnis in allen Räumen bei längerer Produktlebensdauer, es müssen auch wesentlich weniger Geräte ersetzt werden. So fällt weniger Elektroschrott an, der gemäß der Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte entsorgt werden muss.

Jeroen Verhaeghe

2019 fielen laut Global E-Waste Monitor der UN 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Jahr für Jahr werden allein in Großbritannien rund zwei Millionen Fernsehgeräte entsorgt. Viele davon sind noch voll funktionstüchtig, aber einfach veraltet.

Jeroen Verhaeghe, Global Business Development Manager for Hospitality bei PPDS, erklärte: „Im Bereich Technologie pflegen wir eine Wegwerfkultur. Da Produkte regelmäßig aktualisiert werden, ist die Versuchung groß, alles zu ersetzen, um in den Genuss der allerneuesten Funktionen zu kommen. Was passiert mit diesem alten TV-Gerät? Es wird entweder weiterverkauft oder verschrottet.

„Hotels, die unter enormem Konkurrenzdruck stehen und feststellen, dass TV-Geräte ein immer wichtiger werdender Entscheidungsfaktor für Gäste werden, die sich ein Entertainment-Erlebnis wie zu Hause wünschen, können dieser Versuchung erliegen. Doch der Preis ist hoch. Wir haben etwas dagegen unternommen, indem wir dafür sorgen, dass unsere TV-Geräte länger ihre Relevanz behalten. Somit müssen weniger dieser Geräte ersetzt werden – und entsprechend landen auch weniger auf dem Müll.“

Martijn van der Woude erklärte abschließend: „Als ein globales Unternehmen ist es unsere Pflicht und Verantwortung, unsere Kund:innen bei ihren aktuellen und künftigen technologischen Anforderungen zu unterstützen. Gleichzeitig spielen wir eine wichtige Rolle dabei, die Umwelt zu schützen und Nachhaltigkeit zu fördern. Wenn Sie es mit vielen verschiedenen Produktsortimenten, Milliarden Teilen und Tausenden Mitarbeiter:innen zu tun haben, ist Veränderung nicht immer so einfach herbeizuführen – jedoch enorm wichtig.

„Manche mögen dem nicht zustimmen. Tatsächlich werden solche Veränderungen nicht immer gut aufgenommen und sind oft auch finanziell nicht machbar. Bei uns ist das anders. Die digitale Entwicklung liegt in unserer DNA. Dazu gehört vor allem auch, die Branche, unsere Partner und unsere Kund:innen mit starkem Augenmerk auf Nachhaltigkeit zu unterstützen. Ist es heute schon möglich, ein digitales Display ohne CO2-Fußabdruck zu fertigen? Nein ... aber es gibt Mittel und Wege, dorthin zu kommen. Die Produkte und Lösungen, die wir bei unserer Veranstaltung Future Tech vorgestellt haben, zeigen ganz deutlich, dass eine entsprechende Nachfrage besteht. So freuen wir uns darauf, eine Reihe davon auf der ISE 2023 lancieren zu können.“

Wenn Sie mehr über PPDS und die Verpflichtungen und Anstrengungen des Unternehmens rund um das Thema Nachhaltigkeit erfahren möchten, besuchen Sie die Website hier oder wenden Sie sich an Ihren PPDS Sales Manager vor Ort.

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