Kunden anlocken - Drei Wege, wie digitale Displays einen erfolgreichen Einzelhandel kennzeichnen
In unserer jüngsten PPDS Retail-Umfrage haben wir unsere Installationspartner gefragt, was die Hauptanwendungsbereiche von Digital Signage im Einzelhandel heute sind und was sie in fünf Jahren erwarten. In beiden Fällen dominiert eindeutig die Werbung, die jetzt 85 % und in fünf Jahren 71 % erreicht. An zweiter Stelle lag die Bestellung mit 28 % in beiden Zeiträumen.
Omnichannel-Marketing – die Schaffung eines konsistenten Marken- und Kundenerlebnisses über alle Kanäle und Plattformen hinweg – ist für alle Einzelhändler unerlässlich. Einzelhändler mit Ladengeschäften, die auch untereinander konkurrieren, wehren sich gegen den elektronischen Handel. Sie verfügen über etwas, das Online-Shops einfach nicht bieten können: das physische Erlebnis – angefangen beim Fühlen eines Produkts bis hin zum Anprobieren oder Ausprobieren des Produkts.
Digital Signage unterstützt das „Erlebnis“ und überbrückt die Kluft zwischen der Online-Welt und der realen Welt. Es bietet ein großes Potenzial für die Werbung in Ladengeschäften und kann eine viel größere Wirkung erzielen als eine einfache, statische Werbebotschaft.Auf dieser Erfahrung aufbauend können Einzelhändler ihre Marke optimieren und ihre Kunden ansprechen. Wie? Digital Signage liefert traditionelle Werbebotschaften – von Angeboten und Werbeaktionen bis hin zu aufmerksamkeitsstarken Bildern – angereichert mit den neuesten Trends im Geschäft.
Phygital. Gamification. Big Data Analytics. All diese Trends sind alle leicht zugänglich und können eine virale Welle von Besuchern auslösen, die die Online-Konkurrenz nur schwer schlagen kann.
Markenbekanntheit und Bindung – Schaffung von Sehnsüchten in den Geschäften
Für Einzelhändler wie auch für viele andere Unternehmen ist der Kontakt zu den Kunden entscheidend. Dies gilt vor allem für die jüngeren Bevölkerungsgruppen – Millennials und Gen Z –, die viel mehr als nur ein Produkt suchen. Beim Treffen ihrer Kaufentscheidungen werden sie die Marke analysieren. Digital Signage ermöglicht es Einzelhändlern, diese Markenbindung zu schaffen, und zwar einschließlich Image, Story, Reputation sowie der Werte und vieles mehr, und wenn die Kunden sich erst einmal angesprochen fühlen, kommen sie wahrscheinlich wieder.
Inhalte auf digitalen Displays in Geschäften haben eine hohe Erinnerungsrate. Wo können sie also platziert werden, um maximale Wirkung zu erzielen?
1. Schaufenster
Das Schaufenster ist der Beginn der Customer Journey durch das Geschäft und bietet Ihnen die Gelegenheit, einen Passanten anzusprechen und ihn zu einem Käufer in Ihrem Geschäft zu machen. Studien zufolge geben 80 % der Kunden an, dass sie durch eine digitale Anzeige in ein Geschäft gelockt wurden. Killer Content ist hier von entscheidender Bedeutung! Und Inhalte, die sich je nach Tageszeit, Wetterlage und sonstiger Faktoren ändern, können wegweisend für die Bedürfnisse eines Kunden sein, bevor diesem überhaupt bewusst ist, dass es sie gibt. Unmöglich? Nicht mit den neuesten Integrationen, wie der PPDS Intelligent Signage Solution für den Einzelhandel.Jetzt können Digital Signage-Inhalte geplant oder spontan geändert und auf die Person zugeschnitten werden, die gerade vorbeigeht. Die Anzeige kann Lifestyle-Entscheidungen für Produkte fördern, die eher morgens gekauft werden und automatisch über den Tag bis in den Abend hinein wechseln. Und wenn das Geschäft schließt, kann die Benachrichtigung auf Infotainment umgeschaltet werden, damit die Kunden wissen, zu welcher Uhrzeit sie am nächsten Tag wiederkommen können.
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2.Auf der Verkaufsfläche
Auf der Verkaufsfläche – dem Point of Sale – ist die Positionierung von Produkten als erstrebenswerte Lifestyle-Entscheidung von zentraler Bedeutung. Und in unserer schnelllebigen Welt können sich diese Entscheidungen von einer Person zur nächsten einschneidend ändern. Und welches Produkt passt am besten zu den Bedürfnissen des Kunden, wenn viele Produkte im Angebot sind? Die Platzierung von Digital Signage inmitten der Produkte kann dabei helfen. Mit Hilfe von „Lift & Learn“-Technologien können Inhalte so verändert werden, dass sie das Produkt zeigen, das der Kunde vom Verkaufstisch genommen hat, und mit intelligenter Software und Sensorintegrationen können diese Inhalte sogar die demografischen Daten des Kunden, seine Altersgruppe und mehr wiedergeben.Videowände – ob mit dünn eingefassten LFDs oder mit LEDs in rahmenlosem Design wie z. B. die LED-Displays der 7000er Serie der Philips L-Line, die geschwungene Designs bilden und um Ecken fließen können und nahezu unbegrenzte kreative Möglichkeiten bieten –, sind ein wirkungsvolles Mittel, um das Markenimage zu präsentieren und einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Sie sind Schwerpunkte, die die Marke positionieren und gleichzeitig die Produkte präsentieren können. Und da die Millennials und die Gen Z am ehesten Kaufentscheidungen auf der Grundlage persönlicher, sozialer und ökologischer Werte und Prinzipien treffen, bieten diese Displays für ein Geschäft eine nicht zu verfehlende Gelegenheit, auch auf ihre nachhaltige Kultur hinzuweisen.
In der Umkleidekabine ist es wichtig, die Produktauswahl zu verstärken. Sei es mit einem cleveren digitalen Display, das sich von einer Werbebotschaft hin zu einem Abbild des Kunden verwandeln kann, oder mit kleineren Displays, die so eingestellt sind, dass sie Social-Media-Aktivitäten mit einem gefilterten Feed von Kundenbeiträgen anzeigen, die mit den Hashtags der Marke oder des Geschäfts geteilt wurden. Die Nutzer sozialer Medien zu ermuntern um zu zeigen, wie ein Produkt in der Realität aussieht, beeinflusst die Kaufentscheidung zusätzlich, zeigt die Vertrauenswürdigkeit der Marke und kann auch zu weiteren Bewertungen anregen.
In größeren Geschäften mit mehreren Etagen ist ebenfalls eine Wegweisung erforderlich. Digital Signage bietet Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Ladengestaltung regelmäßiger zu ändern und zugleich den Inhalt der Wegweisung einfacher zu aktualisieren. Mit interaktiven Displays wie der T-Line von Philips können die Kunden zudem das gewünschte Produkt auswählen und sich über den Weg dorthin informieren. Damit wird das Potenzial für eine zielgerichtete Display Journey auf dem gesamten Weg zu diesem Produkt geschaffen.
Durch Gamification wird ein virales Erlebnis geschaffen, das die Kunden genau durch diese Journey führt, die sie in Ihrem Geschäft zurücklegen sollen. Denn diese Journey regt sie dazu an, Hinweise auf digitalen Displays zu sammeln, die sich in der Nähe der Produkte befinden, an die Sie sie heranführen wollen, und zwar zu einem Preis am Ende, der ggf. das Potenzial für einfache Möglichkeiten zum Verkauf ergänzender Produkte bietet.

3. Warteschlangenmanagement und Kassen
Keiner steht gern lange an. Die Platzierung von Digital Signage um ein Warteschlangensystem herum kann die wahrgenommene Wartezeit um bis zu 35 % reduzieren, was zu einem besseren Einkaufserlebnis führt und zu erneuten Besuchen anregt. Ebenso können digitale Displays in der Nähe von Warteschlangen die Kaufentscheidung verstärken und mit einem intelligenten Content-Management höherwertige oder zusätzliche Produkte zum Kauf anpreisen.
Da gestreamte Inhalte heute zum Alltag gehören, vor allem nachdem die Nutzung von Streaming-Diensten durch die Pandemie erheblich zugenommen hat, stellt sich gar nicht mehr die Frage, warum man denselben Service nicht auch im Laden anbieten sollte. Lizenzen für die kommerzielle Nutzung können dies verbieten, insbesondere für kleinere Geschäfte, aber das Streaming von Inhalten wie den jeweiligen Wetterverhältnissen vor Ort, anstehenden Veranstaltungen oder auch kurzen Filmen, in denen die Produkte einer Marke geschickt platziert sind, kann das Erlebnis verbessern.
Wenn Sie mehr über die die Produktreihe der Professional Displays von Philips für den Einzelhandel erfahren möchten, wenden Sie sich an Ihren PPDS-Vertriebsleiter vor Ort oder informieren Sie sich online.